Datei-Freigaben in der Cloud ermöglichen Verzicht auf Datei-Server und VPNs

Datei-Freigaben in der Cloud ermöglichen Verzicht auf Datei-Server und VPNs

Unternehmen, die sich Online-Diensten wie Owncloud, Citrix ShareFile, Dropbox, Egnyte, SugarSync oder YouSendIt zuwenden, sehen Möglichkeiten ihre File-Server abzuschalten. Durch Cloud-Dienste können die Kosten der VPNs und der Administrationsaufwand der Fileserver reduziert werden.

Optionen bei Datei-Freigabe: Öffentliche, private oder hybride Cloud-Modelle

Bei der öffentlichen Cloud Option verantwortet der Anbieter normalerweise den Service.
Zubuchbar sind Software-Lizenzen, oder dass der Kunde eigene Hardware hinter einer Firewall installieren kann. Oder man entscheidet sich für eine Hybrid Cloud, die lokales und Cloud-Sharing kombiniert.

Ein Beispiel für eine Hybrid-Cloud: Eine Software die das FTP Protokoll eingebaut hat, und auf ein NAS geladen wird. Auf dem PC ist ein mit dem NAS synchronisiertes Laufwerk eingebunden. Die Daten werden auf das NAS kopiert und in die Cloud repliziert.

Durch das lokale NAS und der Replizierung in die Cloud sind lokale Backups nicht mehr von Nöten. Und sollte der Cloudanbieter seinen Dienst einstellen, sind alle Daten noch auf der lokalen NAS vorhanden. Das bedeutet: volle Kontrolle über eigene Daten zu behalten.

Marec Block

Marec Block ist Mitgründer und CEO der Convx GmbH. Als Experte im Bereich Infrastruktur sowie Collaboration ist er eine Koryphäe in seinem Fachgebiet.

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